F.C. Viktoria Heiden 1921 e.V.

Gute Punkteausbeute am Wochenende!

Leider konnte unsere vierte Mannschaft am Wochenende nicht Punkten, man unterlag, am Ende verdient beim SC Reken e.V. V mit 2:4. Unsere Dritte hingegen verschafft sich Luft im Tabellenkeller und konnte erneut dreifach Punkten beim SC Reken e.V. III! Am Ende hieß es 2:0 für die Jungs um Trainer Bernd Lohaus. doppelter Torschütze war Christoph … mehr …

Knoten geplatzt?! – erster Dreier für die Erste

Viktoria Heiden – SV Dorsten Hardt – 3:0 (0:0) Es hat geklappt, die ersten Punkte in der neuen Spielzeit konnten auf dem Habenkonto verbucht werden! Unsere Erste hat gestern im Heimspiel gegen den SV Dorsten Hardt 3:0 gewonnen! In der ersten Halbzeit gelang beiden Teams nicht viel nach vorne, sodass beide Abwehrreihen nicht ins schwitzen … mehr …

Guter Start reicht nicht im Derby…

Der erste Spieltag ist Geschichte… Dieser Stand ganz unter dem Zeichen „Derby“, leider mit wenig zählbarem für unsere Jungs… Bereits am Freitag legte unsere „Zwote“ im Derby gegen die Reserve von der SG Borken los. Die ersten 45 Minuten waren auch mehr als ansehnlich und man konnte bereits mit einem drei Tore Vorsprung in die … mehr …

Generalprobe vorm Derby geglückt! Sieg im Pokal gegen Gahlen

Am Dienstagabend stand die Generalprobe vor dem Saisonstart auf dem Programm. Es ging in der zweiten Runde vom Kormbacher Pokal beim Bezirksligisten TuS Gahlen um den Einzug in die nächste Runde. Bei warmen bis heißen Temperaturen pfiff der Schiedsrichter Ahmed Semo die Partie pünktlich um 19 Uhr an. Für die Jungs um Trainer Thomas Bennig, … mehr …

Gute Testspielergebnisse am Wochenede

TSV Raesfeld I – Viktoria Heiden I -1:3 (1:2) Den Anfang am Wochenede machte unsere erste Mannschaft. Es stand das Testspiel beim A-Ligisten TSV Raesfeld an. Nachdem man unter der Woche intensive Einheiten absolviert hatte, wollte man zum Wochenede hin beim ersten von zwei Testspielen, den ersten Stand der Dinge sehen. Die Mannschaft um unseren … mehr …

GERETTET!!!!

Besonders in der letzten halben Stunde nahm die Partie, die zuvor nur dahingeplätschert war, an Fahrt auf. Dann nämlich sah Preußens Kapitän Malte Moß nach rüdem Einsteigen gegen Bernd Oenning die Gelb-Rote Karte (65.). Dann wachte die Viktoria, die vorher lethargisch und gehemmt gewirkt hatte, auf. Benning: „Ich habe in der Pause gesagt, die Jungs sollen die Bleigewichte aus den Schuhen nehmen.“ Dann versuchten die Weißen mehr und kamen immer näher an das Tor von Philipp Parlow heran.

Bernd Oenning fehlte in zwei Situationen jedoch die Genauigkeit (74./76.). Aber auch auf der anderen Seite hätte es klingeln können. In der 84. Minute musste Viktoria-Keeper Ive Burkhardt sein ganzes Können aufbieten, als er zweimal gegen Maximilian Walkenhorst klärte. Man hätte den Eindruck gewinnen können, dass der Viktoria kein Tor mehr gelingen wolle. Nach 87 Spielminuten trat aber Heidens scheidender Kapitän Daniel Seyer auf den Plan, nahm von der Strafraumgrenze Maß, und traf ins linke untere Eck. Allen Heidenern fiel ein gewaltiger Stein vom Herzen, sie ließen ihren Emotionen freien Lauf, die Mannschaft begrub Seyer unter sich.

Jetzt änderten sich die Vorzeichen auf dem Rasen. Auf einmal nahmen die Preußen das Heft des Handelns in die Hand und spielten jetzt, mit dem drohenden Abstieg vor Augen, nach vorne. Leon Harke konnte Nils Wiethölter im Sechzehnmeterraum nur mit einem Foul stoppen, so dass der souveränen Schiedsrichter Philip Holzenkämpfer auf den Elfmeterpunkt zeigen musste.

Timo Zimmermann trat an – „Der hat vorher noch nie einen Elfmeter geschossen“, entfuhr es Lengerichs Trainer Sebastian Ullrich – und Burkhardt hielt (88.). Und auch nach der anschließenden Ecke parierte er einen Kopfball von Sascha Höwing mit einem tollen Reflex. „Da hatte ich wohl das richtige Näschen, als ich ihn aufgestellt habe“, plauderte Thomas Benning aus dem Nähkästchen.

In der Nachspielzeit passierte nichts mehr, so dass der Rest Jubel war. Die zahlreichen mitgereisten Heidener Anhänger feierten die Mannschaft, die sich wiederum bei Daniel Seyer und Ive Burkhardt bedankte. „Vor drei Wochen habe ich in der Teamsitzung gesagt: Am Ende knallt die Peitsche. Heute hat sie geknallt“, sagte Benning.

Viktoria Heiden – Preußen Lengerich0:1 (0:0)

Viktoria: Burkhardt; Risthaus (62. T. Baumeister, 90. Ph. Baumeister), Harke, D. Seyer, Hussmann (73. Gollenia), Elsing,
M. Seyer, F. Möllmann, T. Gremme, Oenning, Drolshagen

Tore: 0:1 D. Seyer (87.)

Gelb-Rot: Moß (Lengerich/65.)

Bes. Vorkommnis: Burkhardt hält Foulelfmeter (88.)

Quelle Bild und Text: BZ

Markus Seyer hält uns im Geschäft

Nicht auszuschließen, dass er am Ende der Saison aber vielleicht doch noch tiefer ins Portemonnaie greifen muss. Denn durch das 1:0 (0:0) im Derby bei der SG Borken hat Viktoria Heiden plötzlich wieder Anschluss an die rettenden Plätze. Eine Woche nach dem niederschmetternden 0:1 gegen Nottuln waren die klitschnassen Heidener gestern plötzlich wieder Strahlemänner. Während … mehr …

Dreier gegen Münster

Denn Viktoria-Trainer Thomas Benning sah nach dem klaren 4:1 (2:1)-Erfolg gegen den SC Münster 08 „die mannschaftliche Geschlossenheit“ als gewinnbringend an. Und was die Defensivarbeit der Gastgeber anging, hatte er die beste Leistung seit seinem Job-Antritt Anfang November gesehen. Er sagte: „Wenn wir so weiterspielen, mache ich mir keine Sorgen um den Klassenerhalt.“

Heiden rackerte, Heiden gewann gefühlte 80 Prozent der Zweikämpfe, Heiden erspielte sich mitten im Abstiegskampf diesen achten Saisonsieg. Und Heiden verwöhnte das eigene Publikum mit sehenswert herausgespielten Treffern gegen Gäste, die auf Benning „lustlos“ wirkten.

20 Minuten lang schaute sich die Viktoria an, was die Münsteraner zu bieten haben. Dann setzten die Hausherren eigene Akzente. In der 25. Minute fischte Münsters Max Hehemann nach einer Flanke von Timo Gremme Heidens heranbrausendem Benedikt Hussmann zwei Meter vor dem Tor so gerade noch den Ball vom Fuß. Der zweite Versuch eine Zeigerumdrehung später aber sollte sitzen. Hussmann hatte aus 17 Metern Markus Seyer bedient, der zur 1:0-Führung einköpfte. Die Münsteraner wirkten verstört, verloren die Übersicht. Heiden bekam Oberwasser. Erneut Seyer verpasste nach einer halben Stunde per Kopf das 2:0 knapp, machte es zwei Minuten später aber besser. Wobei der Anteil von Michael Elsing an Seyers zweitem Tor mindestens 70 Prozent betrug. Denn Elsing hatte passgenau und butterweich den freistehenden Torjäger bedient (32.). Der Anschlusstreffer der Münsteraner nach deren zweiten Abschluss durch Frederik Schulte (41.) vermochte die Viktoria nicht aus der Fassung zu bringen.

Zu Gute kam den Hausherren dabei die verabreichte Beruhigungspille von Bernd Oenning nur drei Minuten nach Wiederanpfiff. Er gab einem Geschoss von Timo Gremme abseitsverdächtig die entscheidende Richtung in die Maschen.

Klar, die Viktoria zog sich nach der 3:1-Führung zurück, verschanzte sich jedoch nicht. Die Hausherren gingen engagiert in die Zweikämpfe, lauerten auf Konter. Und entsprechend flink ging’s nach vorne, als Bernd Oenning den Ball über links Richtung Eckfahne trieb und am zweiten Pfosten Hussmann entdeckte. Der beförderte erst das Leder und dann sich selber über die Linie – das 4:1 (69.). Die Gäste waren bedient, Heiden feierte. Unmittelbar nach dem Abpfiff sah Nullachts André Otto erst nach Ballwegschlagen, dann nach einer abfälligen Bemerkung gegenüber Schiri Reinhold Dahlhaus binnen weniger Sekunden noch die Ampelkarte.

Quelle Bild und Text: BZ

Gerechte Punkteteilung mit Gemen

„Ich bin eher etwas unglücklich“, sagt Heidens Coach, bei dem wohl der letzte Eindruck seines Teams hängengeblieben war. Denn der war ein williger, ein starker. In der ersten Hälfte aber hatte Gemen das Sagen auf dem Kunstrasen, auf dem beide Teams jedoch nur eine allenfalls mittelprächtige spielerische Leistung zeigten. Ballstafetten über mehrere Stationen waren eine Seltenheit. Ebenso Torchancen. Beide Mannschaften arbeiteten sich nur zwei dicke. Jeweils eine saß. In der 32. Minute bugsierte Gemens Oliver Dings nach mustergültiger Vorarbeit von Jens Bietenbeck das Leder zur Gäste-Führung über die Linie. Bernd Oennings Tor zum Ausgleich eine Viertelstunde vor Schluss war eine Kopie dieses Tores. Diesmal hatte Heidens überragender Timo Gremme über links ganze Arbeit geleistet und vor den Kasten geflankt.

Knapp 300 Zuschauer wollten sich diesen Vergleich im unteren Tabellendrittel anschauen. Und sie erlebten eine erste Hälfte, in der sich Gemen Vorteile erarbeitete. Schnell überbrückte der Gast gegen wenig zupackende Heidener das Mittelfeld, nutzte die erste echte Möglichkeit zur Führung und hätte nur drei Minuten später schon für eine Vorentscheidung sorgen können. Da entschärfte Viktoria-Schlussmann Tobias Terlau spektakulär einen Kopfball von Ken Kirchhoff. Die Pausenführung hatte sich Gemen redlich verdient, weil es hinten nichts zuließ, mit viel Ballkontrolle agierte und mit Geschwindigkeit nach vorne preschte.

Benning findet die richtigen Worte

Nach dem Seitenwechsel aber änderten sich die Verhältnisse. Benning hatte in der Pause offensichtlich die richtigen Worte gefunden und wählte anschließend ein taktisches Mittel, das die Westfalia weitgehend in die eigene Hälfte drückte. Er reduzierte die Viererkette um einen Akteur, womit er nicht nur vorherige Löcher im Mittelfeld stopfte, sondern auch den Angriffsbemühungen der Viktoria auf die Sprünge half.

Und schon 98 Sekunden nach Wiederbeginn hätte Philipp Baumeister den Ausgleich erzielen müssen. Der gerade erst Eingewechselte brachte jedoch das Kunststück fertig und verpasste nach Gremme-Flanke mit seinem Geschoss aus vollem Lauf aus fünf Metern das Gehäuse von Gemens Schlussmann Philipp Hitpaß.

Gemen hatte die Spannung und auch den Faden verloren. Gremme tänzelte nach 55 Minuten durch den Westfalia-Strafraum. Sein Abschluss war jedoch eher harmlos. Hitpaß wurde aber nicht mehr wirklich gefordert, war beim Ausgleich machtlos. Aber auch Terlau im Heidener Kasten musste nicht mehr entscheidend eingreifen – bei einem Remis der gerechten Sorte.

Quelle Bild und Text: BZ