F.C. Viktoria Heiden 1921 e.V.

Auswärtsderby beim Nachbarn in Gemen

Zu Gast ist Viktoria Heiden – und die hat geografisch eine besondere Nähe zum Gastgeber. Kürzer ist die Anfahrt des Absteigers zu keinem anderen Auswärtsspiel. Und auch im Tableau knüpften die Klubs nach vier Spieltagen eine nachbarschaftliche Bande. Im Tabellenkeller. Drum sind beide jetzt darauf aus, so viel Raum wie möglich zwischen sich zu bringen … mehr …

Knoten geplatzt? Erster Dreier für die Viktoria

„Alle haben sich dafür zerrissen“, sagte Heidens Trainer Harald Katemann, während Torhüter Ive Burkhardt meinte: „Ein Sieg zu Null. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas in Heiden gibt.“ Dass hinten die Null stand, war aber vor allem ein Verdienst seiner Innenverteidigung. Denn Christoph Drolshagen und Leon Harke kümmerten sich mit Hingabe um Marius Borgert, den Schrecken der Liga. Der Eintracht-Stürmer hatte bereits sieben Mal in dieser Saison getroffen.

Gestern aber war er abgemeldet und musste mit ansehen, wie seine Hinterleute mit dem Schwung der Hausherren zeitweise überfordert waren. Nach Flanke des bärenstarken Timo Gremme, traf Markus Seyer in der Mitte den Ball nicht richtig (10.). Dann hatte der Viktoria-Stürmer alle Zeit der Welt, als er sich aus 17 Metern den Ball zurecht legte, aber unzureichend platzierte. Und erneut Seyer verpasste nach einem Freistoß von Gremme per Kopf das Tor knapp (27.), ehe Eintracht-Schlussmann Julian Medding Gremmes nächsten Freistoß aus dem Halbfeld noch gerade so über die Latte lenken konnte (30.). „Wir hätten schon zur Pause mit 2:0 führen müssen“, so Katemann, dessen Team sich klare Vorteile erspielt hatte – gegen teils konfus wirkende Gäste.

Engagiert und einsatzfreudig

Und auch nach dem Wechsel stellten die Hausherren die engagiertere, einsatzfreudigere Auswahl. Allerdings fehlte ihr die entscheidende Torannäherung.

Erst in der 65. Minute profitierte Ferdinand Möllmann von einer Gremme-Hereingabe, konnte aber aus vier Metern das Leder nicht im Kasten unterbringen. Dort landete der Ball dann zwar drei Minuten später. Schiri Thomas Endberg aber verweigerte dem Kopfball-Abstauber von Benedikt Hussmann nach Schuss von Bernd Oenning die Anerkennung. Abseits.

Aber der Heidener Wille wich nicht dem Frust. Die Gastgeber blieben hartnäckig – und Markus Seyer machte dann doch noch sechs Minuten vor Schluss Nägel mit Köpfen. Natürlich nach einem Gremme-Zuspiel. Ein Tor, das exakt in einer Phase fiel, in der die Viktoria in den Partien zuvor so viele Gegentreffer einstecken musste. Jetzt aber war Heiden an der Reihe.

Quelle Text und Bild BZ online

„Schritt nach vorne gemacht“, aber nichts zählbares mitgenommen

„So blöd sich das anhört, aber wir haben einen Schritt nach vorne gemacht“, sagte Viktorias Trainer Harald Katemann, der mehr Sonne als Schatten in seinem Team ausmachte. „Natürlich haben wir erneut Fehler gemacht, die eiskalt bestraft wurden. Aber in dieser Hitze fast eine ganze Halbzeit lang in Unterzahl den Gegner vom Tor so wegzuhalten, dafür … mehr …

Aus in Runde drei vom Kreispokal

Die dritte Runde des Kreispokals war gleichzeitig die Endstation für die Landesliga-Kicker von Viktoria Heiden. Gegen den Westfalenligisten Spielvereinigung Erkenschwick unterlag die Truppe von Trainer Harald Katemann am Donnerstagabend vor heimischer Kulisse mit 0:4 (Halbzeit: 0:1). Seit Wochen und Monaten sind beide Teams – was die sportlichen Erfolge betrifft – nicht gerade auf Rosen gebettet. … mehr …

Niederlage gegen Aufsteiger aus Altenberge

Wenn man als Absteiger bei einem Landesliga-Aufsteiger zum Saison-Auftakt mit 1:4 unterliegt, muss man sich als Coach unangenehme Fragen gefallen lassen. Antworten darauf erwartet Heidens Trainer Harald Katemann nach der 1:4 (0:0)-Pleite beim TuS Altenberge aber von seiner Mannschaft. „Über diese zweite Hälfte müssen wir noch reden“, kündigt der Coach Gesprächsbedarf an. „Denn das, was … mehr …

Spielverlegugen zum Schützenfest

Unsere Heidener Mannschaften verlegten ihre Spiele für das Event des Jahres, Schützenfest 2017, außerhalb des eigentlichen Spieltages! Unsere „Zwote“ holt Punkt in Lembeck SW Lembeck – Viktoria Heiden II 3:3 (1:1) Gut gekämpft hat die Mannschaft um Carsten Lorenz am Samstag bei SW Lembeck. Nach Rückstand kam man durch zwei Doppelschläge gut zurück. Nachdem man … mehr …

Mit frischem Wind in die neue Saison

Nach drei Wochen Vorbereitung blickt Harald Katemann, Trainer des Fußball-Landesligisten Viktoria Heiden, auf diese mit gemischten Gefühlen zurück. Denn nach dem Abstieg aus der Westfalenliga läuft bei den Heidenern noch längst nicht alles rund. Auch wenn er die Ergebnisse nicht überbewerten möchte und gerade den Dankbar-Cup nicht als Maßstab ansehen will, macht ihm doch Sorge, dass es seinen Jungs noch nicht gelingt, kompakt als Mannschaft aufzutreten. Katemann: „Wir schaffen es noch nicht, eine stabile Leistung abzuliefern. Außerdem schießen wir zu wenig Tore.“ Von Vorteil war es auch nicht, dass er selten einen vollständigen Kader zu den Trainingsabenden begrüßen konnte. Denn aufgrund von Urlaub und Verletzung fehlte immer mal wieder der eine oder andere Spieler. „Dann wird es schwierig zu trainieren“, so Katemann. „Aber insgesamt ist es schon ok.“

 

Angesprochen auf die Neuen in seinem Team verrät der Trainer, dass sie alle bis jetzt einen guten Eindruck hinterlassen haben. Besonders Ive Burkhardt, „Aufstiegstorwart“ der SG Borken, und Michael Elsing vom jetzigen Ligakonkurrenten Westfalia Gemen traut er zu, die Mannschaft direkt verstärken zu können. Kai Storks (TuS Velen) und Sebastian Böing (FC Marbeck) als Externe sowie Noah Flüthmann, Simon Schmelting und Leon Harke aus der zweiten Mannschaft brauchen wohl noch etwas Zeit. „Sie zeigen gute Ansätze und sind willig“, stellt Katemann fest. Es wird aber dennoch nicht einfach, die Abgänge von Eric Thesing, Patrick Janert, Philipp Risthaus, Samet Kanoglu und Mike Ewering zu kompensieren.

Mit Blick auf die kommende Spielzeit herrscht in der Düwelsteengemeinde Unsicherheit. Katemann: „Wir müssen abwarten, wie der Start ist. Zwischen dem oberen und dem unteren Drittel ist alles möglich ist. Wir wären nicht der erste Absteiger mit Problemen.“ Zumal auch anzunehmen ist, dass die Gegner anders auf die Heidener reagieren als noch in der letzten Saison, in der sich die Viktoria vielfach aufs Kontern beschränken konnte. Deshalb plant Katemann auch, das Heft des Handelns in die Hand nehmen zu wollen: „Wir müssen auf uns gucken, Ruhe bewahren und Selbstvertrauen aufbauen.“ Insgesamt fällt es ihm aber schwer, die bisherigen Leistungen seines Teams einzuordnen. „Wir wissen, was wir können und was wir nicht können. Was aber am Ende dabei herauskommt, bleibt abzuwarten.“

Den letzten Feinschliff will sich die Katemann-Elf in den Vorbereitungsspielen gegen den SC 26 Bocholt (Bezirksliga, heute um 19.30 Uhr im Volksbank-Stadion) und auswärts beim Westfalenligisten SV Schermbeck (Donnerstag, 3. August, 19.30 Uhr) holen. Katemann: „Wir arbeiten auf den ersten Spieltag hin, aber spätestens am dritten Spieltag sollte alles stimmen.“

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Dankbar-Cup 2017

Nach drei tollen Jahren in der Westfalenliga freuen wir uns nun auf einen Neustart in der Landesliga mit tollen Derbys gegen Borken, Gemen oder Ahaus. Unsere Vorbereitungen auf die neue Saison laufen bereits auf Hochtouren. Mit dem traditionellen Dankbar-Cup (12.07. – 15.07.) beginnen die ersten Vorbereitungsspiele vor dem Start in der Landesliga. Schaut vorbei und … mehr …

Erste macht Klassenerhalt perfekt – 4. Mannschaft baut Siegesserie weiter aus

Tus Hiltrup – Viktoria Heiden – 2:3 (0:2) Gestern machte unsere erste Mannschaft zwei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt in der Westfalenliga perfekt. Die Mannschaft um Harald Katemann legte los wie der Feuerwerhr. In der ersten Spielminute traf Ferdi Möllmann bereits zum 1:0 für die Gäste. Nicht mal drei Minuten später erhöhte Phillip Risthaus bereits … mehr …

Unsere Dritte feiert Torfestival

SC Preußen Münster II – FC Vikt. Heiden I – 1:2 (0:1) Nur wenige Minuten trennten gestern Viktoria Heiden von einem Punktgewinn gegen Preußen Münster II. In der zehnminütigen Nachspielzeit aber kassierte die Katemann-Elf den Treffer zum 1:2 (90.+5). Zu diesem Misserfolgserlebnis kommen noch zwei Ampelkarten gegen die Viktoria. So mussten Pascal Herzog (80.) und … mehr …