F.C. Viktoria Heiden 1921 e.V.

24. September 2016 : 12. Heidener Teufelslauf

Quelle: www.borkenerzeitung.de
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Teufelslauf in Heiden mit Rekordbeteiligung

Das ist ein echter Rekord: Bei schönstem Wetter gingen in diesem Jahr 500 Läufer beim Heidener Teufelslauf an den Start. Der Erlös fließt in das„Hilfsprojekt Bumangi-Uganda“.

Rund 500 kleine und große Läuferinnen und Läufer beteiligten sich am Samstag am Teufelslauf durch Heidens gute Stube. „Damit haben wir eine Rekordteilnahme“, erklärte Moderator und Ansager Daniel Rohring. Der gebürtige Heidener und Wahl-Delbrücker lässt es sich nicht nehmen, jährlich mit dem Mikrofon die Läufer zu begrüßen, die Sieger zu ehren und auf der Strecke namentlich den einen oder anderen anzufeuern. „Beim Teufelslauf bin ich immer hier vor Ort“, sagt er.

Viele Zaungäste

Über zu wenige Zaungäste an der Strecke konnte sich keiner der Läufer beschweren: etliche Heidener säumten den Weg. Zuschauen oder anfeuern – je nachdem, wer sich da abmühte oder locker seinen Trab machte. Manch ein Läufer war so schnell, dass das Publikum gar nicht so flott die Kamera ausrichten konnte, denn schon waren sie vorbeigehuscht.

Beim „Kleine-Teufel-Lauf“ absolvierten die kleinen Athleten unter zwölf und unter zehn Jahren einen Kilometer durch Heiden, die unter Achtjährigen die halbe Strecke. Maja Woschek (5) fand: „Das war nicht schwer.“ Bei den U10-Mädchen holte sich Johanna Meis (9) den ersten Platz. Sie trainiert fleißig bei Viktoria Heiden und hatte sich auf den Teufelslauf auch etwas vorbereitet. „Ich hab mich immer umgedreht und Nina hinter mir gesehen, die beinahe an mir vorbeigelaufen wäre“, sagte die stolze Siegerin. Sie freute sich besonders über den hübschen Pokal, der mit seinen Hörnern an den Teufel erinnert. „Das ist schon mein zweiter“, sagte Johanna. Er soll zu Hause einen Ehrenplatz bekommen.

Zünftige Party am Abend

Der Rheder Helmut Moscheik ließ sich die Pommes schmecken und beobachtete die erwachsenen Läufer. Die traten im viermal 2,5-Kilometer-Staffellauf, im Haas- und Höing-Rennen über fünf Kilometer und schließlich im Volksbank-Hauptrennen über die Zehn-Kilometer-Distanz mit 150 Läufern an. Moscheik war stolz auf seine Enkel: „Alle drei sind mitgelaufen und Rene hat bei den U12 den dritten Platz gemacht.“

Vor der großen Party am Abend konnten die Läufer noch kurz unter die Dusche und dann ins Dirndl oder in die Lederhose springen. Der komplette Erlös der Veranstaltung fließt in das Förderprojekt „Hilfsprojekt Bumangi-Uganda, Freundeskreis Ssee-Islands, Uganda“.