Nach zwei Auswärtspartien hat der heimische Westfalenligist Viktoria Heiden endlich wieder Heimrecht. Um 15 Uhr erwartet die Truppe von Trainer Harald Katemann im Volksbank-Stadion die Zweitgarnitur des Bundesliga-Aufsteigers SC Paderborn.
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Gegen die junge Truppe aus Ostwestfalen macht sich Katemann auf ein „sehr, sehr schweres Spiel“ gefasst: „Paderborn hat zuletzt gegen Vreden mit 4:1 gewonnen. Das ist schon eine Hausnummer.“ Dennoch gehen die Heidener nach dem ersten Punktgewinn am vergangenen Wochenende in Schermbeck selbstbewusst in die Begegnung.
Der Coach: „Wir müssen die wenigen Chancen, die sich uns bieten, konsequenter nutzen. Dann sind wir auch gegen so starke Mannschaften wie Paderborn nicht chancenlos.“ Zum Personal: Verzichten muss man auf die verletzten Oenning und Risthaus. Angeschlagen sind Signarowski und Möllmann.
Der Gast aus Paderborn reist in Bestbesetzung an, wird sich aber wohl nicht mit Spielern aus dem Profi-Kader – bekanntlich pausiert die Bundesliga – verstärken. Der SC-Trainer Markus Krösche: „Unter der Woche standen für die Profis zwei Testspiele auf dem Programm.
Generell haben die Spieler an diesem Wochenende frei.“ Harald Katemann würde es im Übrigen wenig stören, wenn sich Paderborn „von oben“ verstärken würde: „Ich verstehe nicht, dass andere Trainer in dieser Hinsicht jammern. Wenn wir in einer solchen Lage wären, würden wir das auch machen. Ich denke nicht, dass der SC da Wettbewerbsverzerrung betreiben würde.“