Da es auch bei den Altherren immer schwieriger wird, Termine für gemeinsame Events zu finden, wurden Jahreshauptversammlung und Kickerturnier zusammengelegt. Ort des Geschehens war traditionell die alte Schreinerei, die wie gewohnt, durch unsere beiden Gastgeber Hans und Achim hervorragend vorbereitet und angenehm geheizt wurde. Ebenfalls sorgten Beide für ausreichende Verpflegung, so dass die Rahmenbedingungen auch als ausgezeichnetes Wellness-Paket gewertet werden konnten.
Wir begannen mit der Jahreshauptversammlung.
Rowy als oberster Rudelführer führte gewohnt souverän durch die Veranstaltung und gab einen Überblick über die Saison 2015. Dirk und Costa wurden Torschützenkönige mit jeweils drei erzielten Treffern. Das sportliche Fazit stand an diesem Tag jedoch nicht im Mittelpunkt, da wir weder ein aus sportlicher Sicht erfolgreiches Jahr hatten, noch masochistisch veranlagt sind.
Was aber bei Allen sehr gut ankam, war der Kassenbericht, der ein dickes Plus auswies und zu direkter Entlastung unseres Kassierers Rowy führte.
Wahlen standen in diesem Jahr keine an, jedoch möchte Schleifi zukünftig etwas mehr Freizeit genießen und bat nach vielen Jahren des Schaffens im Festausschuss darum, auch Anderen die Chance zu geben sich dort zu verwirklichen. Da Rally noch freie Kapazitäten sah, trat er dem Festausschuss bei. Wir danken Schleifi für seine tolle Arbeit im Festausschuss und hoffen, dass er nach kurzer Abstinenz wieder aktiv für neue Aufgaben bereitsteht.
Nach der Jahreshauptversammlung wurden die Vorbereitungen für das Kickerturnier getroffen. Computergestützt wurden die Mannschaften per Zufallsgenerator ermittelt und schon konnte es losgehen.
Die Spielqualität nahm überraschender Weise mit zunehmender Spielzeit ab, was vermuten ließ, dass die gereichten Beruhigungsgetränke ihre Wirkung zeigten. Dennoch glühten die Wangen und Keiner trat auch nur einen Millimeter freiwillig ab.
Das Endspiel bestritten Minti und Jack gegen Pico und Rally. Nach ausgeglichenem Spielverlauf konnten sich letztlich Pico und Rally durchsetzen.
Den dritten Rang erzielten Hanna und Rowy, die sich gegen Blömi und Erwin behaupten konnten.
Die nicht siegreichen Teilnehmer waren sich sofort nach Turnierende einig, dass der Fehler eindeutig in der Anwendung des Zufallsgenerators zu suchen sei, frei nach dem Motto: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, …..
Der Abend dauerte noch lange an, jedoch waren alle vor dem ersten Hahnenschrei wieder zu Hause, um sich von den Anstrengungen zu erholen.