Fußball
Viktoria Heiden II kommt mit 0:5 unter die Räder
09.11.2014
Kantersieg für Ramsdorf
Im Wulfkamp-Stadion setzte sich der VfL Ramsdorf am Sonntag deutlich mit 5:0 gegen Viktoria Heiden II durch.
1 von 1
Foto: Friedhelm Triphaus
Im einen Schritt schneller: Hier setzt sich Ramsdorfs Florian Schäpers im Zweikampf durch.
VfL Ramsdorf – Viktoria Heiden II 5:0 (2:0)
Nach der Pleite vor Wochenfrist in Lembeck war für den VfL Ramsdorf gestern im Heimspiel gegen Viktoria Heiden II Wiedergutmachung angesagt. Und die gelang bei einem völlig verdienten 5:0-Sieg überzeugend. Der Gast hingegen musste einsehen, dass es ihm gestern an allen Ecken und Enden mangelte und er in dieser Form den Qualitätsnachweis der Ligareife schuldig blieb. Bereits nach vier Minuten schlug Luis Schwepkes zum ersten Mal zu. Heidens Keeper Schmeing klatschte ihm den Ball auf die Schulter und von dort sprang der Ball zum 1:0 ins Netz. Damit waren alle taktischen Vorgaben von Trainer Jürgen Bülten dahin. Die Hausherren setzten nach. Immer wieder kamen sie durch schnelles Kombinationsspiel gefährlich vor das Gäste-Tor. Die Heidener Abwehr um Hussmann und Heltweg hatte alle Hände voll zu tun, ihren Kasten zu sichern. Nach einer langen Hereingabe von Selting stimmte in der Gäste- Defensive die Zuordnung nicht, sodass erneut Schwepkes, dieses Mal per Kopf, einnetzen konnte (24.). Das war schon fast der K.O. für die Viktoria. Die Akteure ließen die Köpfe hängen, jeder Schritt schien schwer zu fallen und auch einfachste Pässe fanden oft nicht ihren Adressaten. Da lief es wesentlich runder beiden Gastgebern. Deren Brust wurde immer breiter und auch nach der Pause ließen sie in ihrem Eifer nicht nach. Nach einer erneut haarsträubenden Aktion von Torhüter Schmeing, der eine Rückgabe nur mangelhaft klärte stand Sicking völlig frei und brauchte das Leder nur noch einzuschieben. Ratlosigkeit danach auf der einen Seite, das Signal den Siegeszug fortzusetzen auf der anderen. Die Hausherren drängten nach vorn. Kamen durch Sicking zum 4:0 (70.) und machten durch Selting (85.) den Sack endgültig zu.