Kurz vor den Feiertagen hat die sportliche Leitung der Viktoria Heiden bereits wichtige Personalentscheidungen für die kommende Spielzeit 2025/2026 getroffen. Dabei kann der Verein gleich zu Beginn eine erfreuliche Meldung verkünden: Der Vertrag mit Cheftrainer Marc Gebler wurde um ein weiteres Jahr verlängert.
Gebler, der sein Amt bereits im März vorzeitig antrat, überzeugte seitdem mit seinem akribischen und zielorientierten Einsatz. Unter seiner Regie konnte das Team nicht nur den drohenden Abstieg verhindern, sondern belegt nun nach Abschluss der Hinrunde einen beachtlichen 3. Tabellenplatz. Die vorzeitige Vertragsverlängerung unterstreicht das Vertrauen der Vereinsführung in Geblers Arbeit und den eingeschlagenen sportlichen Weg.
Gleichzeitig muss sich Viktoria Heiden im Winter jedoch auch von zwei Spielern verabschieden. Mittelfeldakteur Qwenn Landzaat, der erst im Sommer zur Mannschaft gestoßen war, wird aufgrund beruflicher Veränderungen kürzertreten und steht dem Team künftig nicht mehr zur Verfügung. Ebenfalls den Verein verlassen wird Benedikt Schmitz, der seit 2022 für die Viktoria aktiv war und nun den Weg zum SV Schermbeck U23 einschlägt.
Beide Spieler hinterlassen nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine Lücke. Besonders Schmitz überzeugte durch seine ruhige, kollegiale Art und sein vorbildliches Auftreten innerhalb des Teams. Der Verein wünscht beiden auf ihrem weiteren Weg – ob privat oder sportlich – alles erdenklich Gute.
Darüber hinaus konnte sich die Viktoria bereits die Zusage einiger Leistungsträger aus dem aktuellen Kader für die kommende Saison sichern. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass der Kern der Mannschaft auch über die laufende Spielzeit hinaus weitgehend zusammenbleibt. Um das Team punktuell weiterzuentwickeln, prüft man zudem gezielte externe Verstärkungen. Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft ist zudem die frühzeitige Einbindung eigener Talente: Bereits in der Wintervorbereitung werden drei U19-Spieler in den Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft integriert, um sie behutsam an das Senioren-Niveau heranzuführen.