Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen den TuS Hiltrup vor einer Woche feiern die Kicker von Viktoria Heiden am Sonntag ihre Auswärtspremiere in der Westfalenliga.
Sieben Treffer erzielte Markus Seyer (links) im Pokalspiel in Suderwich. Nun will er sich auch in der Partie bei der Spielvereinigung Vreden in die Torschützenliste eintragen.
VREDEN/HEIDEN (dr). Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen den TuS Hiltrup vor einer Woche feiern die Kicker von Viktoria Heiden am Sonntag ihre Auswärtspremiere in der Westfalenliga. Weit fahren muss der letztjährige Aufsteiger nicht, denn um 15 Uhr geht es bei der Spielvereinigung Vreden um Meisterschaftspunkte.
Die Vredener starteten mit einem 3:1-Erfolg beim SV Schermbeck optimal in die neue Saison, wollen nun natürlich vor eigenem Publikum nachlegen. „Wir haben Respekt, aber sicherlich keine Angst vor der Spielvereinigung“, fasst Heidens Trainer Harald Katemann das Befinden im Gespräch mit der BZ zusammen. Er sieht seine Mannschaft natürlich nicht gerade in der Favoritenrolle, gibt sich aber dennoch kämpferisch: „Es wird sicherlich nicht einfach. Aber wir fahren nach Vreden, um zumindest einen Punkt mitzunehmen. Ein Erfolgserlebnis würde meinen Jungs gut tun, aber selbst bei einer Niederlage bricht nicht alles zusammen. Man wird erst nach vier, fünf Spieltagen sehen, wie sich alles sortiert hat.“
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Für Sonntag wünscht sich Katemann, dass seine Mannschaft endlich mal in Führung geht: „Das würde unserem Spiel auf jeden Fall gut tun.“
Personell haben die Heidener keine Sorgen. Bis auf Christoph Drolshagen, der aber zumindest wieder Laufeinheiten absolvieren kann, ist der Kader komplett. Katemann: „Derzeit ist es für mich als Trainer eine sehr angenehme Situation.“
Der Bus für die Heidener Fans fährt am Sonntag um 14 Uhr am Volksbank-Stadion ab.